Landkreis Gifhorn

Circa 1200 Arbeitsplätze. Mehrere Standorte in verschiedenen Gemeinden, die in eine zentrale Anlage eingebunden werden mussten. Das neue integrierte Kommunikationssystem des Landkreises Gifhorn ist weit mehr als eine Telefonanlage. Und stellte dementsprechend auch SPIE OSMO vor eine echte Herausforderung.


Bei der Entwicklung und Installation setzten die Spezialisten aus dem SPIE OSMO IT-Center von Anfang an auf den intensiven, direkten Austausch mit den IT-Fachleuten des Landkreises. Schon beim Kick-off Gespräch vor Ort wurden die Grundlagen für die spätere Arbeit gelegt. Die Idee: Grundsätzlich sollten Telefone an den Arbeitsplätzen erhalten bleiben, jedoch die Möglichkeiten der modernen Computertelefonie besitzen.


Gesagt, getan. So funktioniert das Ganze. Herzstück der neuen Anlage ist das Rechenzentrum im Kreishaus. Die gesamte Telekommunikation läuft über dieses EDV-System, auch die der Außenstellen. Die Telefonanlage selbst besteht nur noch aus Software, klein genug, dass sie auf einen einzigen Speicherstick passt. Neue Features und Updates werden vor Ort aufgespielt und auf dem Server freigeschaltet.

Für die Mitarbeiter des Landkreises Gifhorn bedeutet das neue System einen Quantensprung. So kann jeder Mitarbeiter jetzt direkt aus den Computerdatenbanken heraustelefonieren, ankommende Anrufer werden auf dem Bildschirm des Computers angezeigt. Ein zentrales Kontaktsystem unterstützt die Anbindung an vorhandene Bestandsdaten. Auch standortübergreifende Konferenzen sind möglich, über Outlook kommunizieren die Kollegen in einem virtuellen Konferenzraum direkt miteinander. Weitere optionale Features, Videotelefonie und andere Innovationen lassen sich später problemlos integrieren. Bereits eingebunden sind die Smartphones derjenigen Mitarbeiter, die viel außerhalb ihrer Büros arbeiten. An das öffentliche Telefonnetz ist die Anlage schon jetzt über den SIP-Standard angeschlossen, der 2018 das ISDN-Netz ablöst.

Besonders wichtig: Nach dem Aufbau der neuen Telefongeräte in den Büros folgte erst eine parallele Testphase und dann die Umschaltung auf das neue System – ohne Unterbrechungen im Tagesgeschäft. Und natürlich wurden alle Mitarbeiter und die Admins des Landkreises umfassend auf der neuen Anlage geschult. Und wenn trotzdem doch einmal Fragen auftauchen, hat das SPIE OSMO Hotline-Center garantiert eine Antwort parat.